1. Wie kommen Sie zu einer nachhaltigen Backup-Strategie für Ihr Labormanagementsystem?
Entscheiden Sie, ob das gesamte System oder nur ausgewählte Daten gesichert werden sollen: Das Betriebssystem und die Software selbst lassen sich zwar immer wieder installieren, aber für Ihre individuellen Einstellungen sollten neben den Daten auch die individuellen Konfigurationsdateien mitgeschützt werden.
2. Auf die Auswahl des richtigen Speichermediums kommt es an.
Überlegen Sie, welchen Umfang Ihre Daten haben – Ihre Speichermedien für das Backup sollten ausreichend groß sein, um die geplanten Backups aufzunehmen. Es wäre schade, wenn das Backup daran scheitert, dass nicht ausreichend Platz dafür ist. Bei Cloud-Lösungen beachten Sie auch, ob die Übertragung ausreichend schnell ist.
3. Für das Backup gibt es professionelle Lösungen
Ein Backup sollte nicht davon abhängen, dass im Tagesgeschäft nicht darauf vergessen wird, manuell die wichtigen Daten zu sichern. Nutzen Sie professionelle Lösungen, die die Backups nach Ihrem Plan automatisch durchführen.
4. Auf die Regelmäßigkeit kommt es an
Je öfter Sie Ihr Backup machen, und je mehr Kopien sie aufbewahren, desto weniger verlieren sie im Falle des Falles. Beispielsweise tägliche Backups, bei denen jedes 7te als Wochenbackup länger aufbewahrt wird. Wochenbackups, bei denen eines je Monat als Monatsbackup länger aufbewahrt wird, analog für Jahresbackups. Mit diesen oder ähnlichen Ansätzen können sie ihre wertvollen Daten gut schützen. Teilen Sie Ihre Backups auf mehrere Speichermedien auf, um vor technischem Versagen geschützt zu sein. Wichtig ist, dass Ihr Backup-Konzept zu der Bedeutung Ihrer Daten passt.
5. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Stellen Sie sicher, dass die Backups auch tatsächlich funktioniert haben, und auch wieder einspielbar sind. Dafür überprüfen Sie am besten regelmäßig die Protokolle der Backups. Um ganz sicher zu sein, empfiehlt es sich, stichprobenartig das Wiederherstellen aus den Backups auszuprobieren.